Wörtlich übersetzt bedeutet „Shi-atsu“ ganz einfach „Finger-druck“, das japanische Wort für Massage.
In einer Shiatsu-Behandlung geht man sehr behutsam vor und erspürt, wie viel Druck der Behandelte gut vertragen kann. Die Hände werden entspannt gehalten und durch das Verlagern des Körpergewichts wird ein wohldosierter Druck am Körper des anderen erzeugt. Eine Behandlung umfasst aber auch Techniken wie Dehnen, Halten, Rotieren, Wiegen und sanftes Schütteln.
Der Empfangende bleibt dabei vollständig bekleidet, um nicht auszukühlen.
Die Kunst des Shiatsu besteht darin, die Berührung feinfühlig zu gestalten, um den Energiefluss im Körper zu aktivieren. Verspannte Körperstellen können sich dadurch viel besser entspannen und werden wieder durchlässiger. Körperregionen mit zu wenig Spannkraft werden angeregt und füllen sich mit Energie. Auf diese Weise unterstützt Shiatsu die Fähigkeit unseres Körpers, sich sein homöostatisches Gleichgewicht zu bewahren oder wiederherzustellen.
Das Ziel der Shiatsu-Behandlung ist, einen harmonischen Energiefluss im Körper des Behandelten zu unterstützen.
Dies wird als eine wichtige Voraussetzung für persönliches Wohlbefinden und ganzheitliche Gesundheit gesehen.
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